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21.11.2024

Hochwertiger Lückenschluss in Berlin-Friedrichshain

Das Samariterviertel im begehrten Stadtbezirk Friedrichshain ist ein dicht besiedeltes Quartier. Klassische Wohngebäude, kleine Geschäfte und Restaurants prägen den Kiez zwischen Frankfurter Allee und Eldenaer Straße.

PolygonGarden“ setzt als Lückenschluss einen aufregenden Kontrapunkt zu den umgebenden Gründerzeitbauten. Rund um einen grünen Innenhof realisierte das Team um Architekt Wolfgang Keuthage in vier Baukörpern insgesamt 132 Wohnungen und acht Gewerbeeinheiten.

Eyecatcher des Projektes sind die Fassaden. Sie gliedern sich in horizontale, geschosshohe Bänder mit dezent versetzten Stockwerken. Überwiegend verglaste Elemente wechseln sich mit Betonfertigteilen und verschiebbaren Paneelen ab. Dabei zeichnet jede Fassade eine eigene Kontur, die aber einem gemeinsamen Grundprinzip folgt.

Mindestens so wichtig wie die Hülle sind die „inneren Werte“ des Ensembles. Großformatige KS-XL Rasterelemente ermöglichten einen besonders wirtschaftlichen Bauablauf, Wanddicken von nur 15 cm sorgen für Wohnflächengewinne. Große Bedeutung kommt dem erhöhten Schallschutz zu, der dank der schweren Bauweise erreicht wurde. Denn das Grundstück grenzt an die Trasse der Ringbahn.

Wer mehr zum architektonischen Konzept von „PolygonGarden“ oder anderen Bauprojekten erfahren möchte, wird in unserer Publikation "Architektur & Kalksandstein #5" fündig.

Fotos: Boris Storz