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Brennstoffemissionshandelsgesetz: Verschiebung des CO2-Preispfads ab 2023
Der Bundestag hat nach längerer Beratung Anfang November die Novelle des Brennstoffemissionshandelsgesetzes (BEHG) beschlossen.
Eine wichtige Neuerung für die Kalksandsteinindustrie besteht darin, dass der nationale CO2-Preis für ein weiteres Jahr (2023) auf dem derzeitigen Niveau von 30 Euro/t CO2 „eingefroren“ wird.
Diese, bereits im September diesen Jahres geplante Änderung, wurde nun ebenfalls im Zuge der BEHG-Novelle umgesetzt, so dass sich der gesetzlich festgelegte Preispfad fortlaufend um ein Jahr verschiebt. Somit steigt der CO2-Preis erst 2024 auf 35 Euro/t CO2 und 2025 auf 45 Euro/t CO2.
Folgend der Preispfad des nationalen Emissionshandels:
- 2021: 25,- € pro Tonne CO2
- 2022: 30,- € pro Tonne CO2
- 2023: 30,- € (statt 35,-€) pro Tonne CO2
- 2024: 35,- € (statt 45,- €) pro Tonne CO2
- 2025: 45,- € (statt 55,- €) pro Tonne CO2