„Akademische Frühjahrstour 2022“ erfolgreich in Rodgau fortgesetzt
"Gemeinsam die akademische Zukunft gestalten“ – unter diesem Motto stehen von April bis Juni 2022 deutschlandweit an fünf Terminen die Türen von fünf Kombi-Werken (Kalksandstein und Porenbeton) für Studierende und Lehrende aller umliegenden Universitäten und Hochschulen offen. Am 5. Mai fand die zweite Tour nach Rodgau statt: Die Rodgauer Baustoffwerke GmbH & Co. KG lud zur Besichtigung ihrer Werke ein und rund hundertfünfzig Studierende folgten diesem Aufruf.
Rudolf Dombrink, Frank Neumann und Karsten Mechau, Geschäftsführer der Rodgauer Baustoffwerke GmbH & Co. KG, freuten sich über das große Interesse. „Wir sind als mittelständisches Unternehmen eines der modernsten Baustoffwerke für Mauerwerksprodukte i Europa. Digitalisierung und standortübergreifende Vernetzung werden bei uns großgeschrieben, um Mauerwerksprodukte in konstant hoher Qualität, eine schnelle und flexible Auftragsfertigung sowie eine effiziente Kommunikation mit Planern und Ausführenden zu gewährleisten“, so Karsten Mechau zur Begrüßung.
Und davon konnten sich die Besucher vor Ort überzeugen. In kleinen geführten Gruppen durften die Studierenden „Werksluft schnuppern“ und sich über die Herstellung und Produktionsverfahren der beiden Baustoffe informieren. Während der geleiteten Tour wurde schnell deutlich, dass die Rodgauer Baustoffwerke GmbH & Co. KG nicht nur auf Digitalisierung, sondern auch ein besonderes Augenmerk auf Ressourcenschonung setzt. Modernste Produktionsanlagen verarbeiten die einzelnen Rohstoffe effizient und umweltschonend. „Der Ressourcenverbrauch und die damit einhergehenden Auswirkungen auf die Umwelt hängen direkt von der eingesetzten Technik ab. Wir arbeiten mit automatisierten Hochleistungsanlagen, die sehr präzise und konstante Qualität liefern und die Ressourcen effizient einsetzen, um so die schädlichen Umwelteinwirkungen so minimal wie möglich zu halten“, betonte Frank Neumann. „Unser Ziel ist es, unsere Baustoffe bis 2045 nicht nur klimaneutral, sondern auch klimapositiv herzustellen“, ergänzte Rudolf Dombrink.
Aber nicht nur die Produktionsanlagen und -verfahren werden in der Kalksandstein- und in der Porenbetonindustrie permanent weiterentwickelt. Auch die Baustoffe selbst sollen noch klimafreundlicher werden. So erfuhren die Teilnehmenden in einem Vortrag, wie nachhaltig und natürlich Kalksandstein- und Porenbetonprodukte bereits heute sind und wie beide Baustoffe durch fortlaufende Optimierungen auch zukünftig zum nachhaltigen Bauen beitragen werden.
Neben etwas Theorie stand bei der Akademischen Frühjahrstour ganz viel Praxis auf dem Programm: In kleinen Teams durften die Architekten und Bauingenieure in spe ihr Können auf ungewohntem Terrain unter Beweis stellen und hatten sichtlich Spaß dabei. Erfahrene Mitarbeiter der Rodgauer Baustoffwerke standen beim Mauern mit klein- und großformatigen Steinen mit Rat und Tat zur Seite. Anschließend durften alle Teilnehmer auf ihrer selbst gemauerten Wand unterschreiben.
„Die zweite Station unserer „Akademischen Frühjahrstour 2022“ war ein voller Erfolg. Über 150 Studierende - auch aus Indien und China - sind mit vielen neuen und wertvollen Informationen, Erkenntnissen und Sichtweisen wieder in ihre Universitäten und Hochschulen zurückgekehrt. Unsere Architekten und Bauingenieure von morgen haben heute erfahren, dass Porenbeton und Kalksandstein für nachhaltiges Bauen stehen – und zwar von der Rohstoffgewinnung bis zum Ende ihres Produktlebenszyklus. Sie sind ausgesprochen langlebige und in ihren Anwendungsbereichen sehr gut belastbare Baustoffe mit besten bauphysikalischen Eigenschaften in Kategorien wie Brandschutz, Wärmespeicherung bzw. Wärmedämmung, Schallschutz und architektonische Flexibilität. Als rein mineralische Baustoffe enthalten Porenbeton und Kalksandstein keine Schadstoffe, die in die Umgebungsluft abgegeben werden könnten, und sind daher eine perfekte Basis für wohngesundes Bauen. Meine Überzeugung ist, dass Porenbeton und Kalksandstein hervorragende Noten verdienen – genauso wie unsere heutigen Teilnehmer“, resümiert Roland Meißner am Ende der Veranstaltung.